Betonierung des Fundaments am nördlichen Bauplatz
Die Kalenderwoche 41 ist geprägt durch die Betonierung eines zweiten Fundaments, diesmal am nördlichen Bauplatz. Dazu wurden zunächst am Montag die zuvor ausgebaute "Außenmauer" aus vielen
vorgeformten Teilsegmenten am südlichen Bauplatz zum nördlichen Platz gebracht und dort mittels Kran eingeschwenkt. Zuvor wurden die Bleche gesäubert und "eingeölt" und dann wieder eingebaut
(zunächst der obere "Kragen" und dann der große Kreis außen), wie dies die Bilder zeigen.
Insgesamt ca. 14 Stunden lang rollten die Betonmischer am Dienstag an, bis die 550 Kubikmeter Fertigbeton verarbeitet waren. Früh um 5 Uhr am nächsten Morgen folgte noch die Abdeckung mit
Plastikfolie. Die Werkzeuge warten nun auf den Transport zum nächsten Einsatz irgendwo in Deutschland.
Freilegung des Fundments am südlichen Bauplatz
Am Montag war bereits der senkrechte Teil des Betons zu sehen. Am Mittwoch folgten dann die weiteren Flächen. Einige Restarbeiten wurden noch erledigt, u.a. die Freilegung der Löcher für die
Rohreinlässe, um die Kabel von außen in die Turmmitte zu bringen. Die blauen "Wärmedecken" wurden nicht benötigt. Zwischen Beton und Schraubenkranz fehlt nur noch eine besonders hochfeste Masse.
Dann kann der Turm aufgesetzt werden.
Als regelmäßiger Besucher der beiden Baustellen kann ich meine Hochachtung an alle aussprechen, die die Fundamente mit großem persönlichen Einsatz gebaut haben.
Kabelverlegung
Der Wochenanfang war geprägt von der Verfüllung des Grabens und der Wiederherstellung der Oberfläche westlich der Tennisplätze. Zwischendurch wurde östlich der Zahlwaldhalle vorbereitend unter dem Bachlauf Fischwasser ein Rohr eingespült.
Ab der Wochenmitte wurde dann in der Nähe der Zahlwaldhalle gearbeitet. Nahe der Zufahrt zum Sportzentrum ist auf dem unbefestigten Parkplatz der Zahlwaldhalle bereits mit vier kleinen gelben
Pfählen der Standort der Übergabestation in das öffentliche Mittelspannungsnetz abgesteckt. Es ist gleichzeitig das Ziel der Kabeltrasse von den Windrädern. Vorbereitend ist die Trasse nördlich
der Zahlwaldhalle mit Baken bzw. Absperrgittern gesichert. Dann geht die Trasse aus dem Weg am Waldrand (östlich der Halle) nach Norden, um dann auf den fertigen Abschnitt zu treffen. Auf diesem
Stück liegt das eingespülte Rohr. Ab dort ist der Graben fertig zur Aufnahme der Stromkabel und des Leerrohrs.